Der erste Schritt zur Regeneration der Haare ist der Kauf eines Haaröls. Sie müssen wissen, warum ein Pflanzenöl die beste Wahl ist. Lernen Sie Eigenschaften der populärsten natürlichen Öle kennen, stellen Sie Ihren Haartyp fest und wählen Sie die beste Methode der Haarpflege mit Ölen! Wir fangen jetzt an!

Das Ölen der Haare ist ein seit Langem bekannter Eingriff. Die Methode der Haarpflege gewinnt aber erst letztens an der Popularität. Es gibt immer mehr Informationen zu diesem Thema im Netz, deswegen entscheiden sich immer mehr Frauen für die Anwendung der pflanzlichen Öle. Natürliche Produkte sind zurzeit die häufigen Gäste in vielen Häusern.

Viele Frauen haben aktuell keine Probleme mit der Wahl einer Methode der Haarpflege mehr.

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Ölen der Haare – welche Effekte gibt es?

Eine regelmäßige Anwendung der Haaröle gibt wirklich viele Möglichkeiten. Sie können Ihr Aussehen stark verändern. Die strapazierten Haare bekommen einen schönen Glanz und werden regeneriert. Den trockenen Zotteln wird die Feuchtigkeit gespendet. Die dünnen und feinen Haare werden komplex geschont. Fast jedes Pflanzenöl garantiert:

  • Nahrung (ergänzt Mängel an Nährstoffen);
  • Befeuchtung (schützt vor dem Wasserverlust und reguliert das Wasserniveau);
  • Regeneration (verstärkt die Haare und fördert den Zellaufbau);
  • Schutz (beschränkt die Schädlichkeit der Temperatur, Sonne und Toxine);
  • Glättung (dichtet die Schuppenschicht ab und macht die Haare geschmeidig).

Außer den oben beschriebenen Eigenschaften haben die einzelnen Pflanzenöle ihre eigenen individuellen Merkmale. Viele natürliche Öle können eine perfekte Lösung vieler Probleme sein, zum Beispiel:

  • Arganöl schützt das Haar vor einer hohen Temperatur;
  • Rizinusöl stimuliert das Haarwachstum;
  • Klettenwurzelöl hilft bei der Bekämpfung des Kopfschuppens;
  • Zedernussöl beschränkt den übermäßigen Ausfall der Haare;
  • Lorbeeröl beugt dem übermäßigen Einfetten der Haare.

Je mehr Pflanzenöle mit wohltuenden Eigenschaften ein Kosmetikprodukt enthält, desto bessere Wirkung es garantiert. Wählen Sie Pflegeprodukte mit Vernunft. Was ist noch (neben der Zusammensetzung) von großer Bedeutung bei der Wahl?

Methoden des Ölens der Haare – welche sollten Sie wählen?

Beim Ölen der Haare können Sie einen wichtigen Aspekt nicht vermeiden. Es handelt sich um eine Anwendungsweise eines kosmetischen Haaröls. In Abhängigkeit von Effekten, die Sie erreichen wollen, können Sie unter den folgenden Methoden auswählen:

1. Wenn Sie jedes einzelne Haar mit dem Öl bedecken wollen: ölen der Haare in der Schüssel
2. Wenn Sie eine intensive Wirkung des Öls erwarten: ölen der Haare über Nacht
3. Wenn Sie Ihre Haare bestens nähren wollen: ölen der nassen Haare
4. Wenn Sie Ihren Zotteln leicht pflegen möchten: ölen der trockenen Haare
5. Wenn Sie das Haarstyling erleichtern wollen: ölen der Haare nach dem Waschen
6. Wenn Sie die Haarsträhnen im Laufe des Tages glätten möchten: ölen der Haare mit einem Haarspray

Haarporosität

Das Ölen der Haare ist sehr eng mit der Porosität der Haare verbunden. Die Haarporosität bestimmt nämlich, wie stark die Haare strapaziert und geschädigt sind. Sie definiert die Entfernung der Haarschuppen vom Haar. Je größer ist die Entfernung, desto geschädigter ist das Haar (es wird dann fast gar nicht geschützt).

In Abhängigkeit von der Haarporosität werden drei Haartypen unterschieden. Zu einem bestimmten Haartyp passen konkrete Pflanzenöle, die sich im Kosmetikprodukt befinden sollten. Wenn Sie Ihre Haare richtig pflegen und gute Effekte erreichen wollen, sollten Sie darauf beim Kauf eines Haaröl aufmerksam machen. Lernen Sie also die Haartypen kennen!

HAARE MIT NIEDRIGER POROSITÄT:

  • Haarschuppen: eng anliegend
  • Form der Haare: gerade
  • Merkmale: geschmeidig, schwer, ohne Volumen, schwierig beim Stylen, nicht anfällig für Locken

Die perfekten natürlichen Öle für Haare mit niedriger Porosität sollten einen großen Gehalt an gesättigten Fettsäuren haben. Solche Säuren passen ideal zur geschlossenen Schuppenschicht der Haare. Die pflanzlichen Öle (Butter) sollten geringe Moleküle haben, die sich ohne Probleme durch die eng anliegenden Haarschuppen eindringen. Auf Haaren mit niedriger Porosität bewähren: Shea-Butter, Kokosnussöl, Cupuacu-Butter, Palmkernöl, Babassuöl, Kakaobutter, Monoi-Öl, Mangobutter.

HAARE MIT NORMALER POROSITÄT:

  • Haarschuppen: ein bisschen abstehend
  • Form der Haare: gewellt
  • Merkmale: aufgebläht, glanzlos, ausgebleicht, mit Spliss

Im Falle des Haars mit normaler Porosität lohnt es sich, nach diesen Pflanzenölen zu greifen, die reich an einfach ungesättigten Fettsäuren sind. Die durchschnittliche Größe der Öle passt perfekt zu ein bisschen abstehenden Haarschuppen, deswegen ist die Haarpflege mit einem solchen Produkt wirksam. Für Haare mit normaler Porosität werden folgende Pflanzenöle empfohlen: Kamelienöl, Süßmandelöl, Reisöl, Sesamöl, Rapsöl, Buriti-Öl, Morina-Öl, Avocadoöl, Sanddornöl.

HAARE MIT HOHER POROSITÄT:

  • Haarschuppen: maximal abstehend
  • Form der Haare: lockig
  • Merkmale: ausgetrocknet, steif, matt, ausgebleicht, strapaziert, gespalten, brüchig, rau

Wenn Sie Haare mit hoher Porosität haben, sollten Sie nach solchen pflanzlichen Ölen suchen, die große Moleküle besitzen. Im Falle der hohen Haarporosität sind Öle mit den mehrfach ungesättigten Fettsäuren am besten. Sie können die Schuppenschicht abdichten und die geschädigte Haarstruktur aufbauen. Zu Haaren mit hoher Porosität sind folgende Pflanzenöle geeignet: Distelöl, Traubenkernöl, Sonnenblumenöl, Kürbiskernöl, Baumwollsaatöl, Arganöl, Maisöl.